Lektion 7

Eingabeunterstützung

In dieser Lektion möchten wir auf das Thema Eingabeunterstützung eingehen, unter dem Motto: "Hilf mir, wenn ich nicht weiterweiß." - wir stellen wieder drei konkrete Hacks vor, die dabei helfen können.

Diese Hacks sind Teil unseres Praxistrainings zur digitalen Barrierefreiheit. Weitere Informationen, inklusive Preisen und Details zum Einstieg, findet ihr in unserer neuen Weiterbildung zu digitaler Barrierefreiheit.

Zwei Personen absolvieren Lektion 7 des Praxistrainings
Eingabeunterstützung

Drei einfache Tipps

Unter dem Motto "Hilf mir, wenn ich nicht weiterweiß" beleuchten wir heute das Thema Eingabeunterstützung, ein Schlüsselelement der digitalen Barrierefreiheit, das die Interaktion mit Webseiten und Anwendungen erleichtern soll.


Hack #1 widmet sich der Gestaltung von Fehlermeldungen. Es ist essentiell, dass diese klar und verständlich sind und dass Screenreader identifizieren können, welches Eingabefeld betroffen ist. Eine gut gestaltete Fehlermeldung erhöht die Barrierefreiheit und verbessert zugleich die Benutzerfreundlichkeit.

Der zweite Hack fokussiert auf die Unterstützung bei der Fehlerbehebung. Neben dem Aufzeigen von Fehlern sollten Nutzer*innen konkrete Hinweise zur Korrektur erhalten, was die Usability der Seite oder Anwendung maßgeblich fördert.

Hack #3 behandelt die Wichtigkeit eines Sicherheitsnetzes bei Aktionen mit weitreichenden Folgen. Die erneute Überprüfung von Daten vor finalen Bestätigungen oder die Möglichkeit, Entscheidungen rückgängig zu machen, hilft, Fehler zu minimieren und die Intentionen der Nutzer*innen korrekt umzusetzen.


Für vertiefende Einblicke in diese und weitere Aspekte der digitalen Barrierefreiheit empfehlen wir unser Praxistraining zu digitaler Barrierefreiheit. Dort warten umfassende Lektionen darauf, euch durch die Vielfalt der digitalen Barrierefreiheit zu führen und praxisnahes Wissen zu vermitteln.

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Praxistraining zu digitaler Barrierefreiheit

Mehrere Menschen arbeiten gemeinsam an Lektion 7
Prof. Dr. Simon Nestler im Gespräch zu ...

Eingabeunterstützung

Heute möchte ich das Thema Eingabeunterstützung ansprechen, unter dem Motto: "Hilf mir, wenn ich nicht weiterweiß." Ich bringe drei konkrete Hacks mit, die dabei helfen können.

Der erste Hack dreht sich um Fehlermeldungen. Es ist wichtig, klar und verständlich zu kommunizieren, wenn etwas schiefgegangen ist. Dies bedeutet, dass Fehlermeldungen nicht nur angezeigt, sondern auch semantisch so gekennzeichnet werden sollten, dass ein Screenreader erkennen kann, bei welchem Eingabefeld ein Fehler aufgetreten ist. Eine präzise und zugängliche Fehlermeldung verbessert nicht nur die Barrierefreiheit, sondern dient auch der allgemeinen Usability.

Der zweite Hack bezieht sich darauf, Nutzer*innen bei der Fehlerbehebung zu unterstützen. Sobald ein Fehler identifiziert wurde, sollten, wenn möglich, Hilfestellungen oder konkrete Vorschläge zur Behebung des Fehlers angeboten werden. Dies fördert nicht nur die Barrierefreiheit, sondern auch die allgemeine Usability der Webseite oder Anwendung.

Der dritte Hack betrifft Aktionen mit weitreichenden Konsequenzen, wie Finanztransaktionen oder das Abschließen von Verträgen im Internet. Um die Barrierefreiheit in solchen Fällen zu gewährleisten, ist ein Sicherheitsnetz unerlässlich. Dies kann beispielsweise durch eine erneute Darstellung der Buchungsdaten vor der finalen Bestätigung oder die Möglichkeit, bestimmte Aktionen innerhalb einer festgelegten Frist rückgängig zu machen, realisiert werden. Ziel ist es, die Absichten der Nutzer*innen bestmöglich zu erfüllen und Fehlinterpretationen oder Fehleingaben zu vermeiden.

Diese Hacks sind Teil unseres Praxistrainings zur digitalen Barrierefreiheit. Für mehr Informationen zum Praxistraining und wie es euch in der Praxis unterstützen kann, besucht bfsg-seminare.de/praxistraining.

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