Lektion 11

Physische Reaktionen

Im Bereich der digitalen Barrierefreiheit ist es essenziell, sich der potenziellen physischen Reaktionen bewusst zu sein, die bestimmte Inhalte auslösen können. Ein zentraler Punkt dabei ist die Identifikation und Bewertung von Inhalten, die Anfälle auslösen könnten, wie zum Beispiel blitzende Elemente auf Webseiten, in Software oder Anwendungen.

Sie wollen mehr zur Vermeidung von physischen Reaktionen erfahren? Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte die Webseite zu unserer Weiterbildung zu digitaler Barrierefreiheit. Dort finden Sie alle Details zum Kursangebot und wie Sie teilnehmen können. Wir freuen uns darauf, Sie im Training zu begrüßen und gemeinsam die digitale Barrierefreiheit voranzutreiben.

Zwei Personen absolvieren Lektion 11 des Praxistrainings
Physische Reaktionen

Drei einfache Tipps

Das Bewusstsein für potenzielle physische Reaktionen, die durch bestimmte digitale Inhalte ausgelöst werden können, ist ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Barrierefreiheit. Insbesondere das Erkennen und die Bewertung von Inhalten, die Anfälle verursachen könnten, sind hierbei von großer Bedeutung.


Hack #1: Der erste Schritt zur Vermeidung solcher Reaktionen ist die sorgfältige Überprüfung von Webinhalten auf blitzende Elemente oder Effekte, die als Trigger fungieren können. Es geht nicht nur darum, ob solche Effekte vorhanden sind, sondern auch um ihre Intensität und Häufigkeit.

Hack #2: Ein vertieftes Verständnis für die Eigenschaften dieser visuellen Trigger ist unerlässlich. Besonders kritisch sind Effekte, die öfter als dreimal pro Sekunde auftreten, da sie ein erhöhtes Risiko darstellen. Es ist wichtig, Alternativen zu finden oder solche Elemente ganz zu vermeiden.

Hack #3: Auch Animationen, die durch Nutzer*inneninteraktionen wie Scrollen ausgelöst werden, sollten vorsichtig eingesetzt werden, da sie die Zugänglichkeit einschränken können. Obwohl sie ästhetisch ansprechend sein mögen, kann ihre Anwesenheit für einige Nutzer*innen problematisch sein.


Unser Praxistraining zur digitalen Barrierefreiheit bietet umfassende Einblicke in die Vermeidung von Anfällen und andere wichtige Themen der digitalen Zugänglichkeit. In 40 Stunden erhalten die Teilnehmenden praktische Anleitungen, um digitale Inhalte sicherer und zugänglicher zu gestalten. Weitere Informationen zum Praxistraining zu digitaler Barrierefreiheit und zur Anmeldung finden Sie auf unserer Website. Dort können Sie sich über das Kursangebot informieren und sehen, wie Sie teilnehmen können. Wir freuen uns darauf, Sie im Training zu begrüßen und gemeinsam die digitale Welt für alle nutzbar zu machen.

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Praxistraining zu digitaler Barrierefreiheit

Mehrere Menschen arbeiten gemeinsam an Lektion 11
Prof. Dr. Simon Nestler im Gespräch zu ...

Physische Reaktionen

Im Bereich der digitalen Barrierefreiheit ist es essenziell, sich der potenziellen physischen Reaktionen bewusst zu sein, die bestimmte Inhalte auslösen können. Ein zentraler Punkt dabei ist die Identifikation und Bewertung von Inhalten, die Anfälle auslösen könnten, wie zum Beispiel blitzende Elemente auf Webseiten, in Software oder Anwendungen.

Der erste Schritt besteht darin, aktiv nach Elementen zu suchen, die flackern oder blitzende Effekte aufweisen, da diese als Trigger für Anfälle fungieren können. Doch nicht nur die bloße Existenz solcher Effekte ist von Bedeutung, sondern auch deren Intensität und Frequenz.

Ein tiefergehender Blick auf die Eigenschaften dieser Blitze – ihre Stärke und wie oft sie auftreten – bildet den zweiten Hack. Es ist kritisch zu analysieren, ob diese Effekte öfter als dreimal pro Sekunde erfolgen, da sie in solchen Fällen ein besonders hohes Risiko darstellen. Die Überlegung, wie diese visuellen Trigger alternativ dargestellt oder komplett vermieden werden können, ist dabei unerlässlich.

Zusätzlich sollten Animationen, die durch Nutzer*inneninteraktionen wie Scrollen ausgelöst werden und dynamische Bewegungen auf der Seite erzeugen, mit Vorsicht behandelt werden. Auch wenn solche Effekte aus Designperspektive reizvoll sein mögen, ist es aus der Perspektive der Barrierefreiheit ratsam, darauf zu verzichten oder sie zumindest kritisch zu überdenken, um die Zugänglichkeit zu erhöhen.

Das umfassende Verständnis und die proaktive Auseinandersetzung mit dem Vermeiden von Anfällen sind entscheidende Aspekte, um digitale Inhalte barrierefrei zu gestalten. Unser Praxistraining zur digitalen Barrierefreiheit bietet tiefe Einblicke in diese und weitere relevante Themen. In 40 Stunden Lehrmaterial werden praxisnahe Lösungen aufgezeigt, um typische Probleme zu identifizieren und zu vermeiden. Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte bfsg-seminare.de/praxistraining. Dort finden Sie alle Details zum Kursangebot und wie Sie teilnehmen können. Wir freuen uns darauf, Sie im Training zu begrüßen und gemeinsam die digitale Barrierefreiheit voranzutreiben.

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